Kopfschmerzen: Ursachen und Formen

Kopfschmerzen: Ursachen und Formen

Experten unterscheiden zwischen verschiedenen Formen von Kopfschmerzen. Erfahren Sie hier mehr zu den möglichen Ursachen.

Kopfschmerzen sind ein weit verbreitetes Alltagsleiden. Etwa 50 Millionen Menschen sind gelegentlich oder anhaltend betroffen, auch Kopfschmerzen bei Kindern treten häufig auf. Doch Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Experten unterscheiden über 240 verschiedene Kopfschmerzarten. Das Spektrum reicht von Migräne über alkoholinduzierte Kopfschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen durch Medikamentenmissbrauch. Der Spannungskopfschmerz zählt zu den besonders häufigen Kopfschmerzarten.

Gut zu wissen: Bei Spannungskopfschmerzen hat sich Euminz® als wirksame, pflanzliche Alternative bewährt. Der schnelle Wirkungseintritt und die gute Verträglichkeit sprechen für sich.

Primärer und sekundärer Kopfschmerz

Kopfschmerzen können entweder als eigenständiges Krankheitsbild auftreten (primäre Kopfschmerzen) oder Symptom einer Grunderkrankung sein (sekundäre Kopfschmerzen).

Primäre Kopfschmerzen

  • Eigenständiges Krankheitsbild
  • Wird nicht durch eine Grunderkrankung verursacht
  • Beispiele: Migräne mit oder ohne Aura, Clusterkopfschmerzen, Spannungskopfschmerzen

Sekundäre Kopfschmerzen

  • Grunderkrankung als Ursache von Kopfschmerzen
  • Beispiele: Bluthochdruck, grippaler Infekt, Sehstörungen, Meningitis
  • Weitere mögliche Ursache: Medikamenteneinnahme

Grundsätzlich gilt: Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden ungewohnter Intensität sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt behandeln zu können.

Sonderfall medikamenteninduzierter Kopfschmerz

Der häufige Gebrauch von chemisch-synthetischen Schmerzmitteln kann paradoxerweise Ursache für wiederkehrende Kopfschmerzen sein. Schmerztabletten sollten daher möglichst selten und nicht dauerhaft angewendet werden.

Medikamenteninduzierter Kopfschmerz

Tipps gegen Kopfschmerzen: Dos and Don’ts

Kopfschmerzen können uns einen ziemlichen Strich durch die Rechnung machen. Egal ob Job, Freizeit oder Schule – wenn der Schädel brummt, geht oft gar nichts mehr. Doch was tun gegen Kopfschmerzen? Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen sich bewährt haben und was bei Kopfschmerzen  unbedingt vermieden werde sollte.

Dos

  • Bei Spannungskopfschmerzen: äußerliche Anwendung von Pfefferminzöl auf Schläfen und Stirn (Tipp: Euminz® aus der Apotheke)
  • Druckmassage der Schmerzbereiche
  • Ruhe in einem abgedunkelten Raum
  • Kühles Tuch auf die Stirn legen
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Regelmäßige Mahlzeiten und ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft

Don’ts

  • Alkohol
  • Nikotin
  • Schlecht belüftete Räume
  • Stress
  • Schwere Kost (üppige Mahlzeiten)
  • Null-Diät
  • Übermäßiger Gebrauch von chemisch-synthetischen Schmerzmitteln (Risiko für medikamenteninduzierten Kopfschmerz)
  • Bewegungsmangel
  • Einseitige Körperhaltung am Arbeitsplatz

Euminz® ist bei Spannungskopfschmerzen nachweislich in Wirkung und Schnelligkeit mit den herkömmlichen chemischen Kopfschmerztabletten 1000 mg Paracetamol und ASS vergleichbar.1)

Euminz®Wirkt schnell bei Spannungskopfschmerzen

Euminz® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung bei leichten und mittelschweren Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Euminz® besteht aus dem Öl der echten Pfefferminze (lat. Menthae piperitae aetheroleum) in einer alkoho­lischen Lösung und wirkt direkt über die Haut. Euminz® lindert den Schmerz, entspannt die Muskulatur, steigert den Blutfluss in der Kopfhaut und ist gut verträglich.

Euminz® Produkt
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Häufig gestellte Fragen

  • Warum ist die häufige Einnahme von Kopfschmerztabletten kritisch zu beurteilen?

    Die häufige Einnahme von Kopfschmerzmitteln kann paradoxerweise Kopfschmerzen begünstigen. Im schlimmsten Fall kann dies zu täglichen Kopfschmerzen und damit verbunden zur täglichen Einnahme von Schmerzmitteln führen. Falls Sie bei sich einen Übergebrauch an Schmerzmitteln beobachtet haben (Kopfschmerzmittel an 8 oder mehr Tagen pro Monat), ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. (Beachten Sie die 10-3-3 - Regel: Einnahme höchstens 10 Tage im Monat, – nicht mehr als  3 aufeinanderfolgende Monate, Einnahme maximal an  3 aufeinanderfolgenden Tagen – Ausnahme bei ärztlicher Überwachung.)
  • Welche Ursachen für Kopfschmerzen sind bekannt?

    Die Ursachen für Kopfschmerzen sind vielfältig und variieren je nach vorliegender Kopfschmerzform. Bei den besonders häufig auftretenden Spannungskopfschmerzen spielen vor allem Stress, muskuläre Verspannungen sowie Bewegungs- und Schlafmangel eine wichtige Rolle. Bei Migräne wiederum werden genetische Faktoren diskutiert. Nicht zuletzt können Kopfschmerzen als Symptom einer Grunderkrankung auftreten (z. B. grippaler Infekt, Meningitis).
  • Wann sollte bei Kopfschmerzen ein Arzt aufgesucht werden?

    Vor allem wenn Kopfschmerzen von ungewöhnlich starker Intensität auftreten (Kopfschmerzen wie noch nie), ist ein Arztbesuch ratsam. Dasselbe gilt, wenn Kopfschmerzen länger anhalten, wiederholt auftreten oder mit ungewöhnlichen Begleitsymptomen einhergehen oder wenn die Kopfschmerzen auf die üblichen Behandlungsmethoden in der Selbstmedikation nicht ansprechen.
  • Für welche Kopfschmerzart ist Euminz® geeignet?

    Euminz® eignet sich zur Behandlung von leicht bis mittelschwer ausgeprägten Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Bereits nach 15 bis 30 Minuten setzt die schmerzlindernde Wirkung ein. Erfahren Sie hier mehr über Euminz®.

Quellen:
1) Göbel et al. Schmerz 2016, 30: 295–310.